In den meisten Fällen wird der inhaltliche Teil des Lernpfads durch die Lehrer vorgegeben. Moderne Lernmanagementsysteme bieten Teilnehmenden die Möglichkeit, die zeitlichen Vorgaben andie individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten für Lernpfade. In der ersten Variante wird der zeitliche Ablauf von den Dozierenden bzw. der Schule festgelegt. Ein typisches Beispiel: Ein Vorbereitungskurs mit 20 Lektionen. Im Lehrplan ist definiert, wann welches Thema im Unterricht in welcher Lektion behandelt wird und bis wann die Teilnehmenden den Unterrichtsstoff beherrschen sollten. Der Lernpfad bildet den Lehrplan zeitlich ab. In der zweiten Variante definiert die Teilnehmerin / der Teilnehmer selbst, bis wann sie / er das jeweilige Thema bearbeitet haben sollte. In der dritten Variante ist der Lernpfad lediglich inhaltlich vorgegeben, zeitlich jedoch ohne Vorgaben.

Im Grunde genommen spielt es keine Rolle, ob ein Lernpfad für den Präsenzunterricht oder den Online-Unterricht erstellt wird. Die Entwicklung im Digitalbereich hat Dozierenden und Teilnehmenden in den letzten Jahren spannende Möglichkeiten eröffnet.

Es ist eine typische Win-Win-Situation. Der Einsatz spielerischer Elemente im Unterricht fördert den Lernspass. Teilnehmende befassen sich länger und intensiver mit dem Thema und erzielen mehr Lernerfolg.

Am einfachsten ist es, den vorliegenen Lehrplan abzubilden und die einzelnen Einheiten zeitlich zu terminieren.

Der technologische Fortschritt der letzten 10 Jahre hat viele neue Möglichkeiten eröffnet. Die Erstellung eines Lernpfads ist keine komplizierte Geschicht mehr. Tools wie die Quiz-App von eduGames ermöglichen auch einzelnen Dozierenden schnell, einfach und kostengünstig ihre Lerneinheiten strukturiert abzubilden.