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Lernspiele für Erwachsene – Weshalb Spiele auch in der Erwachsenenbildung sinnvoll sind

Sie Fragen sich vielleicht, weshalb man in einem Studium, einer Vorlesung oder in einem Seminar für Erwachsene Spiele spielen sollte. Sie mögen denken, dass sich Personen gediehenen Alters doch sicherlich einige Stunden pro Tag im Schulungszimmer konzentrieren können. Sie glauben möglicherweise, Spiele seien etwas für Kinder und spätestens nach der Primarschule nicht mehr als Unterrichtsform geeignet. Weit gefehlt… Unser kindlicher Spieltrieb bleibt uns erwiesenermassen erhalten. Der Spieltrieb ermöglicht nicht nur Kindern, durch Versuch und Irrtum zu lernen, sondern dient auch im Erwachsenenalter – richtig genutzt – zur Erweiterung von Wissen und Erwerb von Fähigkeiten. Zahlreiche Studien belegen, dass Spiele für uns Menschen auch im fortgeschrittenen Alter einen unglaublich starken Katalysator für die Motivation darstellen. Wer möchte schon nicht gewinnen, ausgezeichnet werden und andere besiegen?

Studien belegen, dass fokussiertes Zuhören über maximal 20 Minuten möglich ist – danach erfordert es für die passiven Zuhörer einen neuen Reiz um nicht abzuschweifen. Die Tendenz ist sinkend – dies wird nicht zuletzt den digitalen Spielen und den zahlreichen Reizen unserer heutigen Technik zugeschrieben. Beachtet man hierzu auch noch den Fakt, dass die Mehrzahl der heutigen Studenten einen Grossteil ihrer Freizeit mit „Zocken“ (digitalen Games) verbringen und nun stundenlang stillsitzen und zuhören sollen, versteht man die Konzentrationsschwierigkeiten der heutigen Schüler. 62% der Studierenden schreiben ihre Langeweile während den Unterrichtseinheiten und Vorlesungen nicht dem Themeninhalt sondern der Unterrichtsgestaltung zu. Dies führt bei Studenten zu Frustrationen da sie teilweise längere Sequenzen während den Lektionen verpassen und sogar den Anschluss verlieren können. Aber auch die Dozenten spüren oft die Folgen von Konzentrationsschwäche – Leistungsabfall und demotivierte Studenten sind die Folge davon.

Der durchschnittliche „Gamer“ ist zwischen 35 und 40 Jahre alt

Lernspiele in der Erwachsenenbildung sind erfolgreich

Nutzt man diese Tatsachen in der Erwachsenenschulung kann man unglaubliche Lernfortschritte und Ergebnisse erzielen. Aus diesem Grund haben innovative Unternehmen wie beispielsweise eduGames.ch spezielle Quiz-Tools und Apps mit Lernspielen für Erwachsene für Schulen, Dozenten und Seminaranbieter entwickelt. Lernspiele in der Erwachsenenbildung haben diverse Vorzüge. Zum Einen können die Dozenten themenrelevante Fragen und Quizzes zusammenstellen und sie direkt adhoc mit der Klasse spielen – beispielsweise am Ende einer Lektion oder als Hausaufgabe. Diese Auflockerung sorgt – ungeachtet des Alters der Teilnehmer – für eine lockere, hochmotivierte und spassige Stimmung. Eine Rangliste im Anschluss an das Game oder eine kleine Aufmerksamkeit für den Gewinner verspricht höchste Konzentration der Teilnehmer.

Lernspiele in der Erwachsenenbildung bieten zudem einerseits die Möglichkeit auszuwerten, ob die Studenten den Lernstoff verstanden haben – anderseits kann der Dozent evaluieren ob er das Wissen gut und verständlich vermittelt hat. Allfällige Schwachpunkte können gleich noch einmal aufgegriffen und besprochen werden. Ergebnis davon sind zufriedene und motivierte Studenten und Dozenten und somit auch erfolgreiche Schulen. Schüler werden bestimmt weitererzählen wie spannend der Unterricht des Bildungsanbieters gestaltet ist und wie gross der Lernerfolg gewesen ist. Dozenten sind dank ausführlichen Statistiken pro Student oder Klasse genauestens über den Lernerfolg informiert. Lernspiele für Erwachsene sind also in jeder Hinsicht ein Gewinn für alle Beteiligten!

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Weiterführende Informationen zu „Lernspiele für Erwachsene“

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