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In jedem Menschen steckt ein natürlicher Spieltrieb. Gamification nutzt diesen Spieltrieb, indem es spieltypische Elemente und Prozesse in spielfremden Kontext anwendet und so die Motivation, das Engagement und den Lernerfolg steigert.
Im Alltag werden wir permanent mit Gamification konfrontiert. Zum Beispiel beim Einkauf in der Migros oder Coop (Sammelkarten), der Nutzung von Fitness-Apps (Schrittziele), beim Surfen auf Webseiten (Belohnungssystem) oder beim Besuch einer Starbucks-Filiale (Reward-System).
Auch in der Aus- und Weiterbildung wird der Einsatz von spielerischen Elementen im Unterricht immer öfters genutzt (zum Beispiel Ranglisten, Levels, Fortschrittsbalken, Belohnungen). So hilft Gamification bei:
Gut geplante und umgesetzte Gamification weckt den Spieltrieb bei den Teilnehmenden.
Mit dem Spielen tritt eine gewisse Lockerheit auf, Lernende trauen sich mehr zu. So z.B. den Prozess „Versuch und Irrtum“ – das Ausprobieren. Die daraus resultierenden Ergebnisse, Fehlschläge und Erfolge führen zu Aha-Momenten; auch aus Fehlschlägen wird gelernt. Bei der Anwendung von Spielelementen erhalten die Lernenden ein aussagekräftiges und direktes Feedback auf ihre Leistungen, welches im herkömmlichen Unterricht oft zu kurz kommt.
Ausserdem fördert Gamification die Aufmerksamkeit und steigert die Motivation auf mehreren Ebenen, z.B. Lernmotivation, Teilnahmemotivation oder Motivation neue Ideen zu finden.